Clubskimeisterschaft 2018

Club-Meisterschaft auf der Reiteralm

Am 11. März fand die Clubmeisterschaft des Skiclub Raiffeisen Seekirchen bei gutem Wetter auf der Reiteralm statt. Ausgetragen wurde sie wie immer gemeinsam mit dem Skiclub Eugendorf – unter dem Motto: „Gemeinsam starten, getrennt werten“.

Frühmorgens trafen sich Organisatoren, Kampfrichter, Kurssetzer und zahlreiche Helfer, um für ca. 120 Starter (davon ca. 70 aus Seekirchen) ein tolles Rennen vorzubereiten. Um 9:00 durfte man schon seine Startnummer abholen, ab 9:30 den von Johann Riedl gesetzten Kurs besichtigen. Und um 10:15 ging das Rennen los – wie immer kommentiert von Gabi Hausbacher, die für jede LäuferIn spontan die passenden Worte findet. Gestartet wurde mit den Bambini I – die Jüngsten davon waren Felix Anzfellner und Nico Jäger – beide Jahrgang 2013. Dann ging es zügig dahin mit Bambini II über Kinder und Schüler bis hin zu den Altersklassen IV-I der Damen und Herren. Hier darf der älteste Herr – Josef Melchhammer (Jahrgang 1955) – hervorgehoben werden, der mit einer renngruppentauglichen Zeit in seiner Alterklasse III+IV gewonnen hat. Den Abschluss machte die Jugend & Allgemeine Klasse.

Nach dem ersten Durchgang hieß es, wieder zum Start zurück, um sich ein zweites Mal der Herausforderung zu stellen. In der Zwischenzeit wurde die Strecke ein bisschen ausgebessert und die schwierige Kuppe kurz vorm Ziel ein wenig entschärft.
Und dann ging es in der gleichen Reihenfolge zum zweiten Mal dahin. Bis zum Schluss gab es spannende Kämpfe in allen Altersklassen und persönliche Vergleiche auch darüber hinaus. Alle waren mit fröhlicher Wettbewerbsstimmung dabei und genossen die Läufe – ob als Teilnehmer, Mitarbeiter oder Zuschauer – einige auch in allen 3 Funktionen.

Clubmeister wurden Sarah Lenglachner (2006), die noch in der Kinder-Klasse startet, und Florian Greimel (1977), früherer Ski-Springer und Absolvent des Skigymnasiums Stams, die mit besonderen Trophäen belohnt wurden. Pokale gab’s für alle Altersklassen für die jeweils ersten drei, die bei strahlendem Sonnenschein entgegengenommen werden konnten. Gestrahlt wurde dann natürlich auch für die Kameras.

Bei der Familien-Wertung gab’s diesmal eine Besonderheit: Es ging nicht um die schnellsten Zeiten, sondern um die geringsten Unterschiede zwischen erstem und zweitem Durchgang – also eine sogenannte „Gleichmäßigkeits-wertung“. Diese gewann die Familie Ramsauer vor Greiml und Handwenger, die mit köstlichen Backwaren und Essensgutscheinen belohnt wurden. Hätte es eine Wertung der schnellsten Familie gegeben, hätte diese die Familie Hörtnagl gewonnen, die ja mittlerweile nach Tirol aus- (bzw. zurück-) gewandert ist, uns aber gerne zu solchen Gelegenheiten besucht.

Der Wanderpokal für die Mannschaftswertung ging – wie schon seit eh und je – wieder einmal an unsere Freunde aus Eugendorf. Um dem Ausdruck „Wanderpokal“ gerecht zu werden, könnte man ja mal über eine andere Form der Wertung nachdenken – etwa eine Gleichmäßigkeitswertung wie bei der Familienwertung. Dies zu diskutieren bleibt ja jetzt Zeit bis zum nächsten Jahr.

Es war auf jeden Fall ein wunderschöner Tag auf der Reiteralm, bei dem alle in unterschiedlicher Form mitgewirkt haben und gemeinsam Spaß hatten. Möglich wird eine solche Veranstaltung nur durch die vielen freiwilligen Helfer am Start, auf der Piste, im Ziel, im Vorfeld und im Nachgang. Die Obmänner Michi Hausbacher und Edi Hatzl wissen, dass sie sich hier auf eingespieltes Team verlassen können.

Im Besonderen sei hier einer erwähnt, der zwar wenig zu sehen ist, aber ohne den es u.a. keine Zeitnehmung gäbe: Erwin Neuhofer. Nach der Siegerehrung meinte er: „Ich war heute früh der erste, der da war, und jetzt gerade derjenige, der im Zielhäusl das Licht ausgemacht hat.“ Ihm und allen Mit-Organisatoren ein herzliches Dankeschön von allen LäuferInnen!

Im nächsten Jahr darf mit einem ähnlich schönen Event gerechnet werden – seid also alle wieder dabei, und sagt es weiter!

Euer SKICLUB RAIFFEISEN SEEKIRCHEN

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Ergebnisse:
Clubmeisterschaft
Clubmeisterschaft mit Eugendorf

[Text: Sylvia Oberhauser]